Außenputz
 

Als Außenputz bezeichnet man den Putz der auf die Außenwände eines Gebäudes aufgebracht wird. Das Haus soll vor Witterung und vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Daher werden auch spezielle Anforderungen an den Putz gestellt. Der Außenputz stellt die äußere Hülle des Hauses dar und muss somit den Ansprüchen des Bauherrn an Farbe und Oberflächenstruktur genügen. 

 

Außenputz besteht in der Regel aus zwei  Putzschichten: dem Unterputz oder auch Grundputz und dem Oberputz. Der Oberputz besteht in der Regel aus Edelputzen und übernimmt in der Hauptsache das äußere Erscheinungsbild. Witterungsschutz wird aus Unterputz und Oberputz gemeinsam geleistet.

Vor dem Auftragen des Oberputzes muss der Unterputz ausreichend durchtrocknet sein. Richtwert hierbei ist etwa ein Tag pro mm Putzdicke.
Bei der Gestaltung von Oberputz gibt es bei Struktur und Farbe zahllose Möglichkeiten nach dem Motto, erlaubt ist, was gefällt.

 

Im Sockelbereich sind Putze mit ausreichender Festigkeit und mit hohem Widerstand gegen Feuchtigkeit und Frost einzusetzen. Nach DIN 18550-1 muss ein Zementmörtel mit hohem Zementanteil der Mörtelgruppe P III verwendet werden.
 

Steuerberaterkanzlei, Burladingen

 

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